Das Finstere Tal

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Alter 14+ Jugend und Abend

Ein Berg-Western - Nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Willmann

Gesetze, die wie in Stein gemeißelt schienen und von den Dorfbewohnern geachtet wie gefürchtet wurden, beginnen zu bröckeln, als Kreider die Hochebene erreicht.

Mitwirkende:

Ein Fremder will in einem abgelegenen Hochtal, mit dem ihn ein dunkles Geheimnis verbindet, Quartier nehmen. Abrupt wird das harte und freudlose Leben der Dörfler unterbrochen, als kurz darauf nacheinander zwei Söhne des mächtigen „Brennerbauern“ ums Leben kommen.
Im Stile des „Grand Guignol“ wird diese in der archaischen Bergwelt spielende Geschichte
um Macht und Unterdrückung, Liebe und Verrat, auf die Bühne gebracht. Angesiedelt zwischen Western und Heimatroman endet das Stück in einem nervenzerreißenden Finale.

Pressestimmen

[...] Das Cargo-Theater brillierte mit bizarrem Alpenkrimi[...] Ein paar alte Bretter und ein rudimentär landschaftsbemaltes Leintuch – viel mehr brauchen die fünf Mimen des Cargo-Theaters nicht, um die Szenerie des 2010 erschienenen Romans „Das finstere Tal“ in eine überaus fesselnde Bühnenfassung zu verwandeln.[...] Eigentlich eine Furcht und Schrecken erregende Geschichte, William Goldings „Herr der Fliegen“ klingt an, Faschismus und Gewalt bestimmen den Alltag, übertüncht von Saufgelagen, Wald- und Feldarbeit, die Lustigkeit der Volks- und Dorffeste. Aber da sind ja noch die Macher des Cargo-Theaters, Leute die in der Lage sind, auch ein solch finsteres Tal zum blühenden Leben zu erwecken, einen tüchtigen Schuss spritzigen Watzmann-Humors in die trübe Gülle der strukturellen und konkreten Gewalt zu gießen. Da wird gejodelt und gepfiffen, getanzt und gemuht, gemeckert und gekräht.

Heinz Böhler, Nürtinger Zeitung

„....ein herrlich schräger Mummenschanz, dabei expressiv wie einer dieser grobkörnigen
Stummfilme und strotzend vor Spielwitz und Überraschungen. Vor allem schwingt diese Geschichte bei allem Klamauk noch lange zeitlos-nachtschwarz in einem nach.“

Marion Klötzer, Badische Zeitung

[...] in einer großartig eigenwilligen Inszenierung besteht vielleicht das größte Kunststück darin, dass es dem Cargo Theater gelingt, seiner unterhaltsamen Alpen-Burleske Witz, stupende Fantasie, Herz, Sinn und Tiefgang zu verleihen.

Brigitte Schmitz-Kunkel, Kölnische Rundschau 22.08.2013

Nominierungen

  • 2013 Nominiert für den Stuttgarter Theaterpreis

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Anbieter:youtube

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