Maria Sibylla Merians Reise zu den Insekten
Wie sähe die Welt aus, wenn wir alle ein wenig schmetterlingshafter wären? Ein Stück auf den Spuren der Malerin und Pionierin der Biodiversität aus dem 17. Jhdt. Maria Sibylla Merian.
Wie sähe die Welt aus, wenn wir alle ein wenig schmetterlingshafter wären? Wenn wir auch Bäume, Insekten und Flüsse als eigenständige und gleichberechtigte Erdbewohner*innen verstehen? Das Leben der Malerin und Pionierin der Biodiversität aus dem 17. Jhdt. Maria Sibylla Merian ist Ausgangspunkt der interdisziplinären Theaterperformance „Die Schmetterlingsfrau“. Die Tier- und Pflanzenwelt, die die Insekten-Forscherin in ihrem Werk beschreibt, droht von der Erde zu verschwinden. Wie viele der 20.000 Schmetterlingsarten wird es in Zukunft noch geben?
Auf der Bühne hinterfragen die Performer*innen unsere Verantwortung für die gefährdeten Arten und nähern sich spielerisch der Frage an: Wie kann ein Zusammenleben aller heutigen Lebensformen gelingen? Und was können wir in dieser Frage von den Insekten lernen?
Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Freiburg, Fonds Darstellende Künste, Laft Baden-Württemberg aus Mitteln des MWK Baden-Württemberg